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Datenschutz 
 (E-Mail: wird nur unregelmäßig gelesen. Patientenbezogene 
Anfragen bitte nur telefonisch über die Praxis unter 0621-417541.
 Eine offizielle Email-Adresse gibt es leider nicht mehr, da automatisierter 
Mißbrauch damit getrieben wurde, ggf. in extrem wichtigen Fällen siehe unter 
Impressum)
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Wissenschaftliches:
Die vor 4 Jahren entwickelte innovative Methode modifiziert und erweitert das 
Spektrum der bisher bekannten konventionellen Nasennebenhöhlenchirurgie (FESS) und wird 
wie folgt angewandt: Je nach Zielort (Stirn-/Keilbein-/Kieferhöhle) wird ein 
entsprechend abgewinkelter Führungskatheter (0°, 30° für Keilbein, 70° für 
Stirnhöhle und 90° oder 110° für Kieferhöhle) in den unteren Nasengang unter 
endoskopischer Kontrolle platziert. Mit einem atraumatischen Führungsdraht wird 
das entsprechende Nebenhöhlen-Ostium sondiert und unter röntgenologischer 
Kontrolle erfolgt die Einführung des Drahtes in die Nebenhöhle. Über den 
liegenden Führungsdraht, der wie eine Schiene anzusehen ist (wie bei der 
Koronar-Dilatation) erfolgt die exakte Platzierung des Hochdruckballons (3,5mm 
für schwierige anatomische Verhältnisse oder für die Anwendung bei Kindern, 5mm 
als Standardgröße, 6mm und 7mm für Rezidiv-Eingriffe) direkt am Ostium. Mit 
Hilfe einer Hochdruckspritze, die eine Mischung aus NaCl und Konstrastmittel 
enthält, wird der Ballon in der Regel zwischen 8-12 atm gefüllt und das Ostium 
wird dadurch schleimhautschonend und atraumtisch dilatiert. Zwischenzeitlich 
sind über 17.000 Patienten mit der Ballon Sinuplastik behandelt worden. Im Juli 
2007 wurden die Ergebnisse einer Multicenter - Studie mit 115 Patienten in der "Otolaryngology 
- Head and Neck Surgery" mit einer Nachverfolgung von 24 Wochen publiziert. (Safety 
and outcomes of balloon catheter sinusotomy: A multicenter 24-week analysis in 
115 patients) In Bezug auf die Anwendungssicherheit, Patientenzufriedenheit und 
das Ergebnis sind die Resultate als sehr gut und vielversprechend zu beurteilen. 
Kürzlich wurden die 1-Jahres-Ergebnisse zur Publikation eingereicht. 
Komplikationen wurden durch das Ballon Sinuplastik (FEDS: Functional Endoscopic 
Dilatation of Sinus) - Verfahren nicht beobachtet. 
Die Strahlenbelastung durch die Benutzung eines C-Bogens wird als zu 
vernachlässigend bewertet. 
  
Topaktuelle Fernsehreportage:
Interview mit Prof. Werner aus der Uniklinik Marburg vom 11.12.2007 ausgestrahlt 
im NDR 
Folgende Kliniken in Deutschland arbeiten u. a. bereits seit diesem Jahr mit der 
Sinuplastie: 
  
  
    Uniklinik Großhadern, 
    München, PD Dr. Andreas LeunigUniklinik Großhadern, 
    München, PD Dr. Andreas Leunig
  
    Uniklinik Tübingen, 
    Prof. Pfister, Dr.Mauz
  
    Uniklinik Aachen, 
    Prof. Westhofen
  
    Uniklinik Charité, 
    Berlin, OA Dr. Matthias Hölzl
  
    Uniklinik Marburg, 
    Prof. Werner
  
    Theresienkrankenhaus Mannheim, Bassermannstr. 1 68165 
    Mannheim, Belegarzt Dr. Matthias Riemann
  
    Euromed Klinik Fürth, 
    Prof. Stephan Wolf   Literatur:
Otolaryngology- Head and Neck Surgery (2007) 137, 10-20, Safety and outcomes of 
balloon catheter sinusotomy: A multicenter 24-week analysis in 115 patients, 
W.E. Bolger et al. Operative Techniques 
in Otolaryngology (2006) 17, 126-134, Minimally invasive Techniques, Funktional 
endoscopic dilatation of sinuses (FEDS): Patient selection and surgical 
technique, M. Friedmann, P. Schalch 
Annaly of Otolgy, Rhinolgy & Laryngology 115(4): 293-299, Safety and Feasibility 
of Balloon Catheter Dilatation of Paranasal Sinus Ostia: A Preliminary 
Investigation, C.L. Brown, W.E. Bolger 
American Rhinologic Society (ARS) Revised Position Statement on Endoscopic 
Balloon Catheter Sinus Dilation Technology May, 2007 
HNO- Kompakt, Prof. Weber, Ballon-Sinuplastik,  02-2008 
HNO- 2008, S. 56: 65-70, Springer Verlag Medizin 2007, Kathetergestützte 
Ballondilatation des Ostium frontal, maxillare und sphenoidale, Ein neues 
Verfahren in der Nasennebenhöhlenchirurgie, D. Brehmer, HNO- Gemeinschaftspraxis 
Göttingen   
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